DIE ERFAHRUNG, DIE MICH VERWANDELT HAT

verniciatura yacht-susi faggiani2Nach einigen Jahren wechselte ich meinen Job: ich suchte ein Mehr an Verantwortung, ein Mehr an Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Ich blieb in Aprilia, aber mein neuer Chef war Österreicher, aus Wien.
Meinen ersten Arbeitstag werde ich nie vergessen – es war im Jahre 1990.

Ich lernte sofort die Frau des Inhabers kennen, die mich viele Dinge lehrte, von denen ich auch heute noch zehre. In 25 Minuten erklärte sie mir, wie die Arbeit in der Agentur funktionierte, wie man mit Handwerkern zu verhandeln war, wie man Rechnungen ausstellte. Als sie den Raum verließ, dachte ich: „Das werde ich niemals schaffen!“ Kurz darauf kam ihr Mann ins Büro und ahnte sofort, dass ich besorgt war.

Er sagte mir, ich sollte mein Büro nach meinem Geschmack einrichten und mir keine Sorgen machen, es würde schon alles gutgehen. Und damit verließ er den Raum. Mein Chef vertraute mir von Anfang an; ich fühlte mich nicht mehr bloß als Sekretärin, und die tägliche Verantwortung schreckte mich nicht mehr. Und so versank ich leidenschaftlich in meiner neuen Aufgabe: ich hatte den direkten Kontakt zu den Bootseignern und Reedern, die zu 99% Deutsche oder Österreicher waren.

Sie kamen ins Büro, hinterließen die Schlüssel ihrer Boote und Listen voller Handwerksaufträge: vom Schreiner bis zum Innenausstatter, vom Maler bis zur Reinigungskraft. Meine Aufgabe war es nun, die Arbeiten zu koordinieren und alles zu dem vom Kunden erwünschten Datum abzuwickeln und fertigzustellen.

BEISPIELE FÜR AUSSERORDENTLICHE WARTUNG:

WARTUNG ELEGANCE 65
WARTUNG PERSHING 62